Ein starkes Immunsystem ist von entscheidender Bedeutung, um Krankheiten abzuwehren und die Gesundheit zu erhalten. Eine wichtige Komponente, die dabei eine Rolle spielt, ist Vitamin C. In diesem Blogbeitrag möchten wir die Wirkung von Vitamin C auf das Immunsystem sowie die Funktion von Zink im Körper genauer erklären.
Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein essentieller Nährstoff, der in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommt. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems, indem es die Produktion und Aktivität von Immunzellen fördert. Vitamin C unterstützt die Bildung von Antikörpern, die dazu beitragen, Krankheitserreger zu bekämpfen und Infektionen abzuwehren.
Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C ist daher wichtig, um das Immunsystem zu unterstützen. Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt bei etwa 75-90 mg, kann jedoch je nach individuellen Bedürfnissen variieren. Speziell Schwangere, Stillende und RaucherInnen haben einen erhöhten Vitamin C Bedarf. Darüber hinaus ist Vitamin C ein starkes Antioxidans, das den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützt. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die im Körper Schäden verursachen können und das Immunsystem schwächen. Vitamin C neutralisiert diese freien Radikale und trägt somit zur Stärkung des Immunsystems bei.
Vitamin C ist wasserlöslich. Allgemein diskutiert wird über die Stabilität von Vitamin C bei Kochvorgängen bzw. beim Erhitzen. Es ist richtig, dass der Zersetzungsvorgang von Vitamin C ab einer Temperatur von ca. 40 Grad beginnt, jedoch ist dies pH-Wert abhängig. In saurem Milieu ist die Stabilität wesentlich höher. Das Vorhandensein von anderen Antioxidantien wie beispielsweise Vitamin E schützen die Ascorbinsäure ebenso vor thermischer Zersetzung. Man sollte Vitamin C-haltige Gemüsesorten nicht zu lange kochen. Wer gerne frisch gepressten Zitronensaft in den Tee gibt, sollte diesen vorher leicht abkühlen lassen.
Tipps für eine optimale Vitamin C Versorgung:
Auch Zink spielt eine wichtige Rolle für ein gesundes Immunsystem. Zink ist ein Spurenelement, das an über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt ist. Es unterstützt die Bildung und Funktion von Immunzellen und wirkt entzündungshemmend.
Ein Zinkmangel kann zu einer Beeinträchtigung des Immunsystems führen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Daher ist es wichtig, eine ausreichende Zinkzufuhr sicherzustellen. Gute Quellen für Zink sind Meeresfrüchte, Fleisch, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte. 100 g Haferflocken enthalten beispielsweise 3,6 mg Zink. Generell wird Zink aber besser aus tierischen als aus pflanzlichen Lebensmitteln aufgenommen.
Es ist jedoch zu beachten, dass eine übermäßige Zufuhr von Vitamin C oder Zink nicht zwangsläufig zu einer stärkeren Immunfunktion führen. Ein ausgewogenes Verhältnis und eine angemessene Zufuhr beider Nährstoffe sind entscheidend, um das Immunsystem optimal zu unterstützen.
Insgesamt spielen Vitamin C und Zink eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an vitamin- und mineralstoffreichen Lebensmitteln ist, kann dazu beitragen, die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und die Gesundheit zu fördern.
Zutaten:
50 g Haferflocken
250 ml Mandelmilch
Etwas Zimt
Vanillezucker
1 Orange
1 Apfel
Heidelbeeren oder getrocknete Cranberrys
Erhältlich in Ihrer Apotheke.
