Schwitzen erfüllt beim Menschen viele wichtige Funktionen. An heißen Sommertagen oder bei körperlicher Anstrengung sorgt der Schweiß für die nötige Kühlung der Haut. Zu den weiteren Funktionen des Schwitzens gehören auch die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und die Aufrechterhaltung des natürlichen Säure-Schutzmantels der Haut.
Ist die Schweißproduktion aber stark erhöht, kann das die Lebensqualität der betroffenen Personen einschränken. Ein häufiges Nässegefühl auf der Haut ruft körperliches Unbehagen hervor. Die offensichtlichen Schweißflecken an der Bekleidung erschweren häufig auch das Sozialleben und können Berufsleben und Freizeit beeinträchtigen.
Übermäßig starkes Schwitzen kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Eine erhöhte Schweißproduktion kann unter anderem durch hormonelle Schwankungen (z.B. in der Pubertät oder in den Wechseljahren), durch Übergewicht, durch bestimmte Medikamente (z.B. SSRI, Opioide, Parasympathomimetika) oder auch durch emotionale Faktoren (sogenanntes „Stress- Schwitzen“) begründet sein. Je nach Art und Ursache betrifft eine erhöhte Schweißproduktion entweder den ganzen Körper oder beschränkt sich auf bestimmte Körperregionen mit einer hohen Ansammlung an Schweißdrüsen (z.B. Handflächen, Fußsohlen, Achselhöhlen, Gesicht).
Zur effektiven Beruhigung von übermäßigem Schwitzen hat sich der Einsatz der Arzneipflanze Salbei gut bewährt.
Der Echte Salbei (Salvia officinalis, Königssalbei, Edelsalbei) wurde bereits in der Antike als Gewürzpflanze eingesetzt und gilt in der traditionellen Heilkunde seit Jahrhunderten als vielseitig einsetzbare Heilpflanze. Eines der Haupteinsatzgebiete des Salbeis ist die Regulierung einer überschießenden Schweißsekretion. Zu diesem Zweck werden die Salbeiblätter innerlich angewendet. In klinischen Untersuchungen konnte durch die Einnahme von Salbei die Schweißsekretion um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
Die schweißhemmenden Eigenschaften der Salbeiblätter werden auf die Fülle ihrer Inhaltsstoffe zurückgeführt. Salbeiblätter sind reich an ätherischen Ölen, Gerbstoffen, Flavonoiden und sonstigen aktiven Pflanzenstoffen. Insbesondere die enthaltenen Lamiaceengerbstoffe und deren Leitsubstanz, die Rosmarinsäure, werden für die schweißregulierende Wirkung der Pflanze verantwortlich gemacht. Für eine spürbare Verminderung der Schweißsekretion ist jedoch eine hohe Menge an Salbeiblättern notwendig. In Form von Salbei-Tee wird die Einnahme von täglich 3 Tassen empfohlen. Alternativ können auch hochkonzentrierte Salbei-Extrakte in praktischer Kapselform – wie unsere salimed® Salbei Kapseln – angewendet werden.
salimed® ist ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel zur gezielten Versorgung des Körpers mit wertvollen pflanzlichen Vitalstoffen aus Salbei. Der pflanzliche Extrakt aus den Blättern des Echten Salbeis (Salvia officinalis) enthält einen hohen standardisierten Gehalt an Rosmarinsäure (mind. 2,5 %). Der hochkonzentrierte Salbei-Extrakt entspricht einer Menge von 6 g Salbei pro Kapsel.
Die wertvollen Inhaltsstoffe des Salbeis beruhigen eine überschießende Schweißproduktion und sorgen auf natürliche Weise für eine normale Schweißabsonderung.
Die Einnahme von salimed® ist empfehlenswert bei Achselschweiß, Nachtschweiß, feuchten Händen, Fußschweiß und bei übermäßigem Schwitzen als Begleiterscheinung der Wechseljahre. Der schweißhemmende Effekt von salimed® setzt ungefähr zwei Stunden nach der Kapseleinnahme ein und kann bis zu sechs Stunden anhalten.
Für wen ist salimed® besonders geeignet? Personen, die aus unterschiedlichen körperlichen oder psychischen Gründen zu vermehrtem Schwitzen neigen. Häufig betroffen davon sind:
Erhältlich in Ihrer Apotheke.